Freitag, 29. September 2023

Novene zum Heiligsten Antlitz Jesu zum privaten Gebrauch

 



Novene zum Heiligsten Antlitz Jesu zum privaten Gebrauch


Jesus an Schwester Maria Pierina de Micheli: "Ich will, dass mein heiligstes Antlitz mit einem besonderen Fest am Dienstag nach Quinquagesima (am Fastnachtsdienstag) gefeiert werde und zwar mit vorausgehender Novene, in der die Gläubigen mir Genugtuung leisten, indem sie gemeinsam an meinen Schmerzen teilnehmen sollen." (1939)


 


1. Tag


Zur heiligen Mechthildis sprach der Herr von denen, die sein Antlitz verehren: "Keiner von ihnen soll von mir getrennt sein." Jesus sagte zur Karmelitenschwester Maria vom heiligen Petrus zu Tours: "Je mehr ihr Sorge tragt, mein Antlitz wieder herzustellen, das durch die Gotteslästerungen verunstaltet wird, desto mehr werde ich für das eurige, das durch die Sünde entstellt wurde, Sorge tragen. Ich werde ihm mein Bild wieder aufdrücken und es ebenso schön wieder herstellen, wie es bei der heiligen Taufe war."


Antlitz-Jesu-Begrüßung zur Sühne für die Gotteslästerungen:


Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, du würdevolles Spiegelbild der göttlichen Majestät.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das alle Engel und Heiligen mit himmlischer Seligkeit erfüllt.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, du liebreichstes und schönstes unter allen Menschenkindern.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, du Freude und Wonne aller, die an dich glauben und dich über alles lieben.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das die Liebe, Sanftmut und Barmherzigkeit Gottes in Vollkommenheit ausstrahlt.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das unter furchtbaren Seelenqualen unserer vielen Sünden willen Blut geschwitzt hat.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das durch den Judaskuss so schrecklich gelitten hat.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das unserer vielen Sünden willen bei der grausamen Geisselung und schmerzhaften Dornenkrönung misshandelt, entstellt und jeder Schönheit beraubt wurde.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das schweigend alle Körper­ und Seelenqualen, allen Spott und Hohn über sich ergehen liess.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das sich so barmherzig zum heiligen Petrus gewendet hat.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das den Zorn Gottes besänftigt­.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das ewig die Freude und Wonne aller Auserwählten sein wird.


Ewiger Vater, ich opfere dir durch Maria das anbetungswürdige, mit Blut und Wunden bedeckte, schmacherfüllte Erlöser-Antlitz Jesu auf, um die Sonntagsentheiligung, jegliche Gotteslästerung und die ganze Schuld des Menschengeschlechtes zu sühnen. (1 x)


Mein Jesus, Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste deines heiligen Antlitzes. (10 x)


Durch dein heiligstes Antlitz, o Jesus, rette, erleuchte, läutere, entzünde, entflamme, begnadige und heilige meine Seele. (3 x)


Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz

Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)



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 Stille Betrachtungen aus:
"JESUS CHRISTUS
LAMM und schöner HIRT
Begegnung mit dem Schleier aus Manopello"



C. Die Vision der Hl. Mechthild von Hackeborn (f 1299)

Buch der besonderen Gnade, 1,10

Von der Verehrung des Bildes Jesu Christi und vom Hochzeitsmahl Christi

Um die Andacht der Gläubigen zur Verehrung des glorreichen Bildes unsers Herrn Jesus Christus zu erwecken, an dem Sonntag „ Omnis terra da man in Rom das Fest der Vorzeigung desselben Bildes feiert, wurde ihr folgende Vision zuteil:

Sie sah den Herrn auf einem blumenreichen Berg, auf einem Thron aus Jaspis, der mit Gold und roten Edelsteinen geziert war. Der grüne Jaspis bedeutet das Leben der ewigen Gottheit, das Gold die Liebe Christi, der rote Edelstein sein Leiden, das er aus Liebe getragen hat. Der Berg war umgeben mit schönen Bäumen voller Früchte. Unter ihnen ruhten die Seelen der Heiligen, eine jede in einem Zelt aus Goldstoff, und sie aßen voller Freude und Lust von den Früchten der Bäume. Dieser Berg versinnbildet den Erdenwandel Christi, die Bäume seine Tugenden: die Liebe, die Barmherzigkeit und alle übrigen. Je nachdem in welcher Tugend jemand dem Herrn nachgefolgt war, ruhte er unter den Bäumen. Wer dem Herrn nachgefolgt war in Liebe, aß von dem Baume der Liebe. Die geblüht hatten in Werken der Barmherzigkeit, wurden erquickt von dem Baume der Barmherzigkeit, und so alle die anderen nach Verdienst der Tugenden.

Es traten nun alle hinzu, die sich durch besonderes Gebet vorbereitet hatten, das ehrwürdige Bild mit andächtigem Herzen zu verehren. Auf ihren Schultern trugen sie ihre Sünden und luden sie zu den Füßen des Herrn ab. Dort wurden sie verwandelt in Geschenke aus Gold. Die welche aus Liebe Reue hatten, so dass ihnen mehr leid war, den Herrn beleidigt zu haben, als dass sie Angst hatten, für ihre Sünden Strafe zu verdienen, deren Sünden waren gleich goldenem Geschmeide. Die Sünden derer aber, die sie durch Psalter und Gebete gebüßt hatten, wurden zu goldenen Gürteln, wie es bei einer Verlobung üblich ist. Alle diejenigen aber, die den mancherlei Versuchungen zur Sünde durch viele Mühe widerstanden hatten, deren Fehler wurden zu goldenen Brustschilden. Die aber ihre Sünden durch die Züchtigung des Leibes gereinigt hatten, denen wurden sie gleich goldenen Rauchfässern, denn die Züchtigung des Fleisches duftet vor Gott wie köstliches Aroma. Nachdem der Herr alle diese Geschenke betrachtet hatte, sprach er: „Was wollen wir mit all diesem tun? Nun denn, in der Liebe soll alles verzehrt werden!“, und er fugte hinzu: „Man decke den Tisch!" Sogleich erblickte sie vor dem Herrn einen Tisch gedeckt mit Schalen und Bechern aus Gold. Das Angesicht des Herrn aber, glänzender als die Sonne, füllte alle Gefäße mit seinem Licht, statt der Speise und statt des Trankes. Danach beugten alle Anwesenden vor dem Tisch die Knie, eingehüllt wie mit einem Mantel vom Glanz des Antlitzes des Herrn. Und sie genossen die Speise und den Trank. Dies ist die köstliche Nahrung der Engel und aller Seligen.

Denen aber, die an diesem Tag nicht zu dem lebendigen Sakrament gingen und doch mit Andacht zugegen waren, schickte der Herr durch den hl. Johannes den Evangelisten von dieser Speise auf kleinen Schüsseln zu seiner königlichen Ehre. Eja, lasst uns also mit Sehnsucht laufen, um das allerheiligste Angesicht zu verehren, das uns im Himmel alles sein wird, was ein heiliges Gemüt auch nur ersehnen kann.

Diese Dinge lehrte die Dienerin Gottes ihre Schwestern, auf dass sie mit besonderer Andacht im Geist nach Rom pilgern sollten an dem Tag der feierlichen Ausstellung des Angesichtes des Herrn. Sie sollten so viele Vaterunser beten, wie es Meilen zwischen Rom und ihrem Kloster gäbe (150 Meilen von Helfta nach Rom, wo es seit 1223 auf Anordnung Innozenz III. Brauch war, am zweiten Sonntag nach Epiphanie das „Fest des Antlitzes des Herrn“ zu feiern). Dort angekommen sollten sie dann dem Hohen Priester, Gott, alle ihre Sünden bekennen. Sie würden von ihm die Vergebung all ihrer Sünden erhalten und am Sonntag den Leib des Herrn empfangen. In der Zeit, die den Schwestern als freie Zeit für das persönliche Gebet gegeben war, verehrten sie demütig das
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ehrwürdige Bild Christi mit dem Gebet, das ihnen Mechtild zur Andacht aufgeschrieben hatte. Während die Schwestern diese Andacht verrichteten, wurde ihr die oben berichtete Vision zuteil.

Zu einer anderen Zeit, am gleichen Tag, sah sie vom Angesicht des Herrn, das auch die Engel zu schauen verlangen (1 Petr. 1,12), vier Strahlen ausgehen: Der obere Strahl beleuchtete alle, die so mit Gott vereint sind, so dass sie weder im Guten noch im Widrigen etwas anderes wünschen oder ersehnen als allein den Willen Gottes zu tun. Der andere Strahl, der nach unten ging, beleuchtete die Sünder, um sie zur Buße zu fuhren. Der Strahl nach rechts sandte sein Licht den Predigern, die den Menschen das Wort Gottes verkünden. Der Strahl nach links erleuchtete alle, die mit ganzer und vollkommener Treue Gott dienen. Da bat sie den Herrn für alle, die sich ihrem Gebet empfohlen hatten und die das Gedächtnis seines allerheiligsten Angesichtes feierten, auf dass sie seiner Gemeinschaft nicht beraubt würden. Der Herr antwortete: „Keiner von ihnen soll von mir getrennt werden!“ Und sie sah ein Seil vom Herzen des Herrn ausgehen, das bis in ihre Seele reichte und mit dem sie alle, die in ihrer Gegenwart standen, zu Gott führte. Das Seil aber bedeutete die Liebe, die Gott dieser Seele reichlich eingegossen hatte und durch die sie alle zu Gott zog, durch ihr gutes Beispiel und durch ihre Lehre. Und der König der Ehren streckte die Hand seiner Allmacht aus, segnete sie und sprach:“Z)ze Klarheit meines Angesichtes sei euch ewige Freude'.“ Amen.
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https://www.bistum-trier.de/export/sites/portal/.galleries/dokumente/30_bildung_erziehung/Gott__dein_guter_Segen.pdf

https://www.eva-pirna.de/downloads/Gott_dein_guter_Segen.pdf

 

 Gott, dein guter Segen

 

 https://www.youtube.com/watch?v=S_WpqjCIzWU 

 

 

 

 2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster

 

 


2. Tag


Jesus zu Schwester Maria vom heiligen Petrus: "Alle, die sich bemühen, mein heiliges Antlitz im Geiste der Sühne zu verehren, tun, was die heilige Veronika getan hat."


Heiliges Antlitz Jesu, ich grüße dich und bete dich an; ich verehre dich im Geiste der Sühne; ich liebe dich mit allen Kräften meiner Seele. Demütig bitte ich dich, O mein Jesus, stelle das Bild Gottes in mir und all deinen Kindern auf Erden wieder her.


Ewiger Vater, ich opfere dir durch Maria das heilige Antlitz Jesu auf zu deiner grössten Ehre und Verherrlichung, im Geiste der Liebe und Sühne und für das Heil der Seelen.


 


Litanei zum heiligsten Antlitz


Herr, erbarme dich unser.

Christus, erbarme dich unser.

Herr, erbarme dich unser.

Christus, höre uns.

Christus, erhöre uns.


Gott Vater vom Himmel, erbarme dich unser.

Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser.

Gott Heiliger Geist, erbarme dich unser.

Heiligste Dreifaltigkeit, ein Gott, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz des Sohnes des lebendigen Gottes, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Spiegel der Majestät Gottes, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz unseres Erlösers, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit blutigem Angstschweiß überronnen, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, grausam geschlagen, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit Schmach bedeckt, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, schändlich verschleiert, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, durch die Dornen verwundet, ­ erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, durch Wundfieber und Durst gequält, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, beim Urteil vor der wogenden Menge des Volkes, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit schmerzlichen Tränen benetzt, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, im Schweißtuch der Veronika eingeprägt, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit Lästerungen überhäuft, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, sterbend am Kreuze geneigt, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, durch Narben und Schläge verunstaltet, im Grabtuch wunderbar dargestellt, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, durch die Auferstehung verherrlicht, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Du Freude aller Engel und Heiligen, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Du Trost der Betrübten, erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, durch dessen Verehrung wir Hilfe erfahren in unseren Bedrängnissen, erbarme dich unser.


Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, zeige uns dein heiliges Antlitz.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme dich unser.

Wende uns dein heiliges Antlitz zu, und wir werden gerettet.

Amen.


 

Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz

Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)

 

 

 Stille Betrachtungen aus:


"JESUS CHRISTUS
LAMM und schöner HIRT
Begegnung mit dem Schleier aus Manopello"


D. Gertrud von Helfta (fl302)

„Gesandter der göttlichen Liebe“, IV, 7

Von der Verehrung des Angesichtes des Herrn

Während sie später am Sonntag Omnis terra nach Art der Gläubigen zu Rom, welche das Bild des holdseligsten Angesichtes des Herrn zu sehen begehren, durch eine geistige Beichte sich vorbereitete und bei der Erinnerung an ihre Sünden sich verunstaltet vorkam, schritt sie zu den Füßen des Herrn Jesus vor, um diese Verunstaltung abzulegen, und erflehte vom Herrn Vezeihung aller Sünden. Dieser erhob seine ehrwürdige Hand und gab ihr den Segen mit den Worten: „Verzeihung und Nachlassung aller Sünden erteile ich dir aus dem Innersten meiner Liebe. Zur wahren Sühnung aller deiner Vergehen nimm von mir die auferlegte Genugtuung an, nämlich während eines ganzen Jahres an jedem einzelnen Tag irgendein gutes Werk zu verrichten in Vereinigung mit jener Liebe, in welcher ich dir alle deine Sünden nachgelassen habe.“

Sie nahm es dankbar an, war jedoch wegen der menschlichen Gebrechlichkeit ein Weilchen zweifelhaft und sagte: „Aber was soll ich tun, o Herr, wenn ich dies bei vorkommender Gelegenheit irgendwie vernachlässige?“ worauf der Herr erwiderte: „Warum solltest du vernachlässigen, was du so leicht vollbringen kannst? Denn mir genügt es, wenn du auch nur einen Schritt in solcher Absicht tust oder einen Strohhalm von der Erde aufhebst oder ein einziges Wort redest oder jemand eine freundliche Miene machst oder das „Gib ihnen die ewige Ruhe“ für die Verstorbenen oder ein sonstiges kleines Gebet für die Sünder oder auch für die Gerechten sprichst.“ Hierüber sehr getröstet begann sie für ihre besonderen Freunde zu beten, damit auch sie von der göttlichen Barmherzigkeit solchen Trost empfingen. Ihrer Bitte zustimmend sprach der Herr: „Alle welche mit dir diese dir auferlegte Buße verrichten wollen, sollen zugleich mit dir die Verzeihung aller ihrer Sünden empfangen durch diesen meinen Segen“. Und abermals seine ehrwürdige Hand weithin ausstreckend, gab er den Segen. Darauf fügte er hinzu: „O mit wie reichem Segen möchte ich den empfangen, welcher nach Ablauf eines Jahres zu mir zurückkehrend solche Frucht brächte, dass seine Liebeswerke während des Jahres die Zahl der Sünden, die er in dem Jahr begangen, überträfen!“ Mit etwas Misstrauen sagte sie: „Wie kann das geschehen, da der Sinn des Menschen so sehr zum Bösen geneigt ist, dass er sogar in den einzelnen Stunden vielfach fehlt?“Der Herr antwortete: „Aber warum erscheint dir das so schwer, da ich, der allmächtige Gott, wenn der Mensch auch nur ein wenig Fleiß anwenden will, bereit bin, ihm so sehr zu helfen, dass meine göttliche Weisheit den Sieg gewinnen muss?“ Als sie hierauf sagte: „Was versprichst du, o Herr, dem zu geben, der dies mit deiner Hilfe vollbringt?“ erwiderte er: „Dies kann dir nicht passender beantwortet werden als mit den Worten: Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gahört und in keines Menschen Herz ist es gedrungen“. O wie glücklich wäre derjenige, der vor seinem Tod auch nur ein Jahr oder wenigstens einen Monat in solchem Streben der Liebe verbracht hätte! Auch er könnte sicher hoffen, von der Hand des gütigsten Herrn ähnliches zu empfangen.

Am folgenden Tag....gab der gütigste Herr mit seiner gebenedeiten Hand den Segen mit den Worten: „Alle welche, vom Verlangen der Liebe angezogen, das Gedächtnis der Anschauung meines Angesichts feiern, denen drücke ich durch die Kraft meiner Menschheit den lebendig-machenden Glanz meiner Gottheit ein, deren Klarheit sie innerlich beständig erleuchten wird“.

Aus den „Exercitia spiritualia“, VI. Kap., Nr. 500-510, 525-540, 730-745; 775-780

O, was für eine schöne große Weide wird das sein, wenn ganz vertraut ich verweile bei deinem honigfließenden Angesicht: da doch schon hier auf Erden meine Seele so in dir hinschmilzt und in dich übergeht, wenn sie - doch leider selten nur und kurz - versetzt ist an den Ort, wo sie an deinen süßen Wonnen sich weidet. O, was für eine erquickende Nahrung wird das sein, wenn dein göttliches Angesicht gegenwärtig ist: da doch schon auf Erden die Wasser aus deinem Inneren
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Erquickung geben, und an ihren Ufern so erfreulich und so lieblich genährt wird des Lebensgeistes und der Seele Mark. Gott, mein Gott, wenn du meine Seele gewendet hast zu dir, dann lässt du mich nicht irgendetwas anderes noch denken oder fühlen außer dir; und mich, mich selbst trägst du hinweg von mir hinein in dich, so dass ich keine Sorge mehr haben kann um mich: denn hinweg von mir birgst du heimlich mich in dir.

Und dann, welch eine Freude wird das sein, welch ein Jauchzen, welch ein Jubel, wenn du mir aufgetan hast deiner Gottheit Liebreiz und Zier und meine Seele dich schauen wird von Angesicht zu Angesicht“! Gewiss wird dann nichts weiter mehr mir lieb sein, als nur noch leer zu sein, frei von allem, und zu schauen deine Glorie, Gott, und zu schreiten rings um den Altar, da ich mit dir im Einklang wieder bin, und meiner Seele Mark dir zu opfern in Jubelruf und Lobpreis.

Dann wird zu dir kommen der Kelch der Gottesschau, und du wirst trunken werden; ein Kelch, der trunken macht und herrlich strahlt: der Kelch der Glorie des göttlichen Antlitzes. Und von dem Sturzbach göttlicher Lust wird zu trinken dir gegeben, wenn er selbst, der Quell des Lichts, dich auf ewig wird erquicken in den Wonnen seiner ganzen Fülle. Dann wirst du schauen die Himmel, erfüllt von Gottes Glorie, die in ihnen wohnt. . .

Eia, o Geliebter meiner sehnenden Gebete, zu dir hin dürstet tief aus seinem Innersten mein Herz. Eia, mach schnell, dass ich gelange hin zu dir, Gott, dem strömenden Quell, auf dass ich in dir ewiges Leben schöpfe für immerdar. Eia, schnell, lass dein Angesicht aufleuchten über mir, auf dass ich freudig von Angesicht zu Angesicht dich schaue. Eia, schnell zeige mir dich selbst, auf dass ich glücklich mich freue an dir auf ewig.

Und dann sollst du mich nicht verlassen, du mein Heil und meine Rettung, sondern mir erscheinen in deiner innigen Liebe, treuen Güte und Barmherzigkeit, dass ich schaue von Angesicht zu Angesicht dich, Gott, der du mich lieb hast, der du mich erschaffen hast hin auf dich. Dort, o lieber Jesus, der du meine Seele aufnimmst: dort, wenn ich dich offenbar betrachte, zeige mir im Spiegel der Betrachtung deiner Gottheit Glorie, dass mit deinem frohstimmenden glanzvollen Lobpreis erfüllt werde mein Geist und Atem und die Seele, und dass auf ewig sich freue mein Herz in dir, o mein süßes Heil.

Und das, was in mir einzigartig ist, das, was du erkauft hast, es jauchze auf bei den Gütern deines Hauses: denn reichhaltig ist es verköstigt durch markreiche nahrhafte Speise, wenn es genießt dein honigfließendes Angesicht, und von Freude und Frohsinn ist es gewaltig ergriffen, darüber, dass es den grenzenlosen Nachstellungen und Fallstricken des Teufels, des Fleisches und der Welt, und auch der Angst und Not des Todes entronnen ist, und darüber, dass es dich, o du mein Anteil, der so süß, und du mein Leben, das so froh macht, besitzen wird: dort, wo du in mir und ich in dir, und wo in ewiger Liebe ich mich dir anschmiege, unteilbar. Und dann möge ich für all das Gute, das du mir getan, lobpreisen deinen Namen unablässig; denn du bist der Gott meines Lebens, der erlöst hat und lieb hat meine Seele.

Ende des VI. Kapitels, 775-780

„...Und während hier auf Erden aus Ekel über dieses Leben meine Seele sich vor Verlangen verzehrt und kraftlos hinsiecht, wird sie dort in dir, o Liebe die Leben gibt, wieder jung. Und verjüngt wie der Adler, jauchze sie auf mit heiterem Sinn.
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 https://www.youtube.com/watch?v=S_WpqjCIzWU

 

Gott, dein guter Segen





2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster





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3. Tag


Schwester Maria vom heiligen Petrus sagt: "Ich vernahm vom göttlichen Erlöser, dass die Glaubensverächter unserer Tage durch ihre Gotteslästerungen die Beschimpfungen erneuern, die dem heiligsten Antlitz während seines Leidens und Sterbens zugefügt worden sind. Ferner sagte er mir, ich müsse den Eifer der frommen Veronika nachahmen, die sich mutig durch die Menge der Feinde drängte."


Ich will nun im Geiste der Liebe und Sühne das göttliche Antlitz betrachten und verehren.


Ewiger Vater, ich opfere dir durch die reinsten Hände Mariens das anbetungswürdige Antlitz deines lieben Sohnes auf zur Sühne für die Lästerungen deines heiligen Namens und zur Bekehrung der armen Sünder.


Mildreichster Jesus, in tiefer Ehrfurcht bete ich dein heiligstes Antlitz an, das deinen innersten Seelenschmerz und die Liebe deines Herzens widerspiegelt.


Um deines heiligen Antlitzes willen, o Jesus, bewahre mich vor aller Unehrbietigkeit in deiner heiligen Gegenwart, vor Lauheit und Gleichgültigkeit gegen dein Sakrament der Liebe und vor unwürdigem Empfang der heiligen Kommunion.


Um deines heiligen Antlitzes willen, o Jesus, schließe die Priester in dein verwundetes Herz ein und bewahre sie rein. Lasse sie wachsen in der Liebe und Treue zur dir und schütze sie durch dein heiliges Antlitz vor der Ansteckung der Welt.


Gib, dass deine Priester sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass in ihnen und in den ihnen anvertrauten Gläubigen das Bild deines heiligsten Antlitzes aufleuchte zum Zeugnis für die ungläubige Welt.


1 x Ehre sei ..., 1 x Vater unser ..., 10 x Ave Maria ... mit Einschaltbitte: "Durch deine Mutter, o Jesus, präge die Züge deines Antlitzes auf ewig unseren Herzen ein."


 


Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)


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 Stille Betrachtungen aus:
"JESUS CHRISTUS
LAMM und schöner HIRT
Begegnung mit dem Schleier aus Manopello"


Einführung
Es sind 39 Jahre her, seit ich mich mit dem Schleier von Manoppello befasse. Heute lebe ich als Eremitin in Manoppello. Wie kam es dazu? Wann lernte ich das Antlitz Christi im Schleiertuch kennen? Wodurch wurden die Nachforschungen darüber angestoßen? Was muss und darf ich heute zum Heiligsten Antlitz im Schleiertuch sagen? Immer wieder werde ich danach gefragt. Vor allem hier in Italien weiß man praktisch nichts über die ganz in mein persönliches und alltägliches Leben verwobenen ersten Anfänge der Arbeit mit dem Schleiertuch, und wie dann erst im Laufe der Jahre durch beständiges Beobachten, Studieren, durch wunderbare Fügungen, Austausch, Gebet und menschliche Kontakte ganz allmählich eine neue Situation entstand.

Es gibt heute die Bücher von Prof. Heinrich Pfeiffer S.J., Rom, Prof. Andreas Resch CSsR, Innsbruck, Paul Badde, ehemaliger Vatikan-Korrespondent der Tageszeitung „Die Welt“, Rom, und Saverio Gaeta, Chefredakteur der Zeitschrift „Famiglia Cristiana“. Es gibt Informationen im Internet, es gibt die Zeitschrift des Heiligtums „II Volto Santo di Manoppello“ in Italien, „Vera Icon", das Mitteilungsblatt des Freundeskreises Penuel e.V in Deutschland und zahlreiche andere Veröffentlichungen. Papst Benedikt XVI. hat am 1. September 2006 Manoppello besucht und Pilger kommen aus aller Welt, vor allem aus Polen. Trotzdem hat man den Eindruck, dass die Nachricht nicht recht bekannt wird, dass sie von den Gläubigen, vor allem in Italien, nicht zur Kenntnis genommen wird. Vielleicht ist die Nachricht zu unglaublich, oder sie wird zu unpersönlich vermittelt, oder die Verbreitung wird verhindert. Manche Informationen sind auch falsch.

Ich habe mich deshalb entschlossen noch einmal einen persönlichen Beitrag zu geben und den Ereignissen, soweit sie meine Beteiligung betreffen, nachzugehen. Die Grundlage dazu bleibt das im Resch-Verlag 1999 erschienene Buch „Der Schleier von Manoppello und das Grabtuch von Turin“, das als Dokumentation der Jahre von 1979 bis 1999 im ersten Teil beinahe unverändert wiedergegeben wird, und zwar deshalb unverändert, weil viele - wie oben bereits gesagt - wissen wollen, „wie es am Anfang gewesen ist“. Dann folgt im zweiten Teil die Zeit von 2003 an mit den neuen Erkenntnissen zum Schleiertuch und zu den anderen Grabtüchem Jesu.

Das Wissen um das Antlitz des Herrn und die noch existierenden Grabtücher, die eng mit ihm verbunden sind (bis zum Jahr 2005 kannte ich nur das Hl. Grabtuch von Turin und das Schleiertuch) hat durch das Einbeziehen des Sudariums von Oviedo, der hl. Haube von Cahors und der Heiligtümer, die in Aachen aufbewahrt werden (sogenannte „Sindon munda“ und Sudarium aus Byssus) eine Vertiefung erfahren.

Wie bei allem menschlichen Wissen handelt es sich um Stückwerk, „frammenti“; es bedarf noch einer umfassenderen Forschung aller sonst existierenden Grabtuchreliquien, und das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, um im Einzelnen mehr darüber sagen zu können. Die Authentizität des Schleierbildes von Manoppello steht für mich allerdings nicht in Frage, da drei Zeugen unabhängig voneinander eine einzige Wahrheit bezeugen, dass nämlich Jesus Christus, zu dem diese Grabtücher gehören, nicht im Tod geblieben ist. Er bezeugt sich vielmehr vor allem im Schleierbild von Manoppello als der Lebende, als der ewig Lebendige, der Sohn Gottes, der von sich sagen kann: „Ich war tot!“ (Apk. 1,18). Oviedo hingegen gibt Zeugnis von der drastischen Wirklichkeit seines Leidens und seines Todes. Das nun seit einem Jahrhundert erforschte und diskutierte Heilige Grabtuch von Turin ist seinerseits das ganz genaue Dokument aller Phasen des Leidens Jesu, ohne dass sich die Bildspuren auf diesem Tuch natürlich erklären ließen. Ein Leichnam kann ja nicht sein Bild projizieren. Das Turiner Grabtuch, das den toten und gefolterten Christus zeigt, wird gerade dadurch zum Dokument für die göttliche Macht Jesu, die auch noch im Tode wirksam ist. Seine Existenz und die Tatsache, dass es entgegen allen Reinheitsvorschriften der Juden aufbewahrt wurde, bezeugen das historische Ereignis der Auferstehung Jesu.
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In diesem Buch wird dargestellt, wie eng verbunden diese drei Tücher sind, wie sich für mich der Zusammenhang zwischen ihnen langsam erschloss, und wie und warum für mich das Schleierbild von Manoppello das Abbild des Auferstandenen ist, ein Zeugnis des lebendigen Gottessohnes. Es war ja nicht das Bild des toten Christus, das die Apostel zum Glauben an die Auferstehung bewegte, sondern ein sichtbarer Erweis seiner Macht über den Tod. Dieser Erweis, ja man kann auch sagen dieser Beweis seiner Macht ist ein für alle Mal im Schleierbild gegeben. Es sagt nichts anderes als: „Ich war tot“ und: „Ich bin da, für euch dal“.

Der Titel dieses Buches geht zurück auf die Erfahrung mit dem Schleierbild in den vierzehn Jahren meines Lebens hier am Ort: Ich sehe das Lamm, das uns erlöst hat, den Hirten, der Tag und Nacht über uns wacht. Nach einer Interpretation von Erzbischof Bruno Forte stellt es das Lamm dar, von dem die Geheime Offenbarung spricht, das obwohl geschlachtet auf dem Berg Sion steht, (Apk 5, 6 und Apk 14,1), also gleichzeitig Tod und Herrlichkeit bezeugt. Die Apokalypse spricht an dieser Stelle auch davon, dass dieses Lamm ringsherum Augen hat, also vom und hinten sieht, wie es im Volto Santo faszinierende und zugleich verblüffende Wirklichkeit ist. Hier dürfen wir nach dem Zeugnis des Täufers Johannes das „Lamm Gottes“ sehen, dessen herausragende Eigenschaften Unschuld und Demut sind. Jeder kann diese Erfahrung machen und seiner milden Güte begegnen.

Sr. Blandina Paschalis Schlömer




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 Gott, Dein guter Segen!

 

 

 https://www.youtube.com/watch?v=S_WpqjCIzWU

 

 

 

 2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster

 


4. Tag


Schwester Maria vom heiligen Petrus sagt: "Unser göttlicher Heiland klagte mir, wie sehr seine Liebe im Allerheiligsten Sakrament verkannt werde. Durch dieses Sakrament will Jesus, unser Erlöser, den Seelen die Kraft seines heiligsten Antlitzes mitteilen."


Sei gegrüßt, o Herr Jesus Christus, als Gott und Mensch wahrhaft zugegen im Allerheiligsten Sakrament des Altares.

Sei gegrüßt, du wahres Himmelsbrot, das lebt und Leben spendet.

Sei gegrüßt, du unbegreifliches Geheimnis der Liebe Christi, du Reichtum der Kirche.

Sei gegrüßt, du Freude der Herzen, du Leben der Seelen, du Quelle der Gnaden, du mein höchstes Gut; denn du bist das Band des Friedens und der Liebe, die Stärke der Schwachen, der Trost der Betrübten, der Lösepreis für die Sünden.

Sei gegrüßt du liebeglühendes Antlitz Jesu.

Sei gegrüßt, du wahrer Leib des Herrn, für uns geopfert, du Opfergabe und Opferpreis der Erlösten.

Sei gegrüßt, du Speise der Kinder Gottes, du Brot der Hungernden, du Wegzehrung der Sterbenden.

Sei gegrüßt, o mein Herr und Heiland, als Gott und Mensch wahrhaft zugegen in diesem heiligsten Sakrament. Gott sei gepriesen! Gepriesen sei sein heiligster Name! Zur Sühne für die Gotteslästerungen, für das "Gott-ins-Angesicht-fluchen" will ich sprechen: "Es sei immerdar gelobt, gepriesen, geliebt, angebetet und verherrlicht der unaussprechliche Name Gottes im Himmel, auf Erden und unter der Erde von jenen, die aus der Hand Gottes hervorgegangen sind und dem Herrn dienen."


Herr Jesus Christus, mit ewiger Liebe hast du die Menschen geliebt und dich selbst hingegeben für das Heil der Welt. Gepriesen sei dein heiliger Leib, der als Sühnopfer am Kreuze dargebracht worden ist. Geprie­sen sei das heiligste Sakrament des Altares.


3 x Vater unser und Gegrüßet seist du, Maria - zu Ehren der Heiligen Eucharistie und des göttlichen Antlitzes.


Am Schluß einmal: "Herr, zeige dein Antlitz, und es wird uns geholfen sein."


 


Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)


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Stille Betrachtungen aus:
"JESUS CHRISTUS
LAMM und schöner HIRT
Begegnung mit dem Schleier aus Manopello"


ZWEITER TEIL
I. DIE ZEIT IN MANOPPELLO

1. Der Umzug nach Manoppello

Bei der Abfassung des ersten Teils war nicht abzusehen, welche Folgen die Veröffentlichung haben würde. Für mich war sie einfach ein Ereignis in der Reihe der eher unverständlichen Dinge in meinem Leben. Im Kloster war das Unverständnis für meine Arbeit, das sich bereits 1997 bei der Frage meiner Beteiligung am Kongress von Nizza geäußert hatte, gewachsen. Ab April 2000 nahm ich deshalb für drei Jahre an der Neugründung des Klosters Helfta in Sachsen teil.

Es war das Kloster der hl. Gertrud und der hl. Mechtild von Hackeborn, die beide eine besondere Beziehung zum Antlitz Christi hatten und in ihren Visionen bereits im 13. Jh. wiederholt jenes Antlitz gesehen haben, das in Rom verehrt, am 2. So. nach Epiphanie, dem Sonntag „Omnis terra“ (s. Anhang) ausgestellt und in feierlicher Prozession von Sankt Peter nach Santo Spirito in Sassia getragen wurde. Es war Papst Innozenz III., der den öffentlichen Kult der Bildreliquie eingeführt hatte, und die Verehrung nahm in der zweiten Hälfte des 13. Jhs. im Kloster Helfta in Sachsen bereits einen festen Platz ein, wie aus den Schriften der beiden Heiligen zu ersehen ist. Dieses Kloster wurde von der Zisterzienserabtei Seligenthal aus im November 1999 neu errichtet. Mutter Äbtissin Assumpta Schenkl O. Cist. hatte am Antlitz Christi reges Interesse gezeigt.

Ende 2002 erkrankte meine Schwester Monika (Sr. Gertrud) erneut, und ich durfte sie im Januar 2003 in Italien besuchen. Es war das Jahr der Entscheidung, ob ich in Helfta bleiben würde oder nicht. Der Weg ging wieder über Manoppello wie bei meiner ersten Italienreise. Diesmal erklärten mir zu meiner großen Verwunderung zwei Frauen aus Manoppello mit Entschiedenheit, ich hätte dorthin zu kommen, ja, warum ich nicht schon am Ort sei!? Einwände wurden nicht angenommen. Auch die Situation im Heiligtum war derart, dass ich schließlich ganz behutsam damit begann, über einen möglichen Ruf Gottes nach Manoppello nachzudenken. Im August desselben Jahres ereignete sich dann tatsächlich diese große Umwälzung in meinem Leben: der Umzug nach Italien.

Am 3. August abends kam unsere kleine Reisegruppe an, und wir bezogen zwei Hotelzimmer, da es für mich noch keine andere Unterkunft gab. Später fand man auf dem Hügel hinter dem Heiligtum einen Platz in einem kleinen Haus (Abb. 23). Es war alles gar nicht zu begreifen. Ich kannte die Sprache nicht und musste mich selbst versorgen. Die Manoppelleser haben mir jedoch sehr freundlich geholfen und mich in ihrer Mitte aufgenommen.

Eine einzige Erfahrung ist mir aus dieser ersten Zeit geblieben: Die oft ganz unfassbare göttliche Vorsehung! Ich war ein Kind. Es wurde für alles gesorgt!
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Gott, Dein guter Segen!

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2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster



5. Tag


Zu Schwester Maria Pierina de Micheli sprach der Herr: "Ich möchte, dass mein Antlitz, das die innersten Leiden meiner Seele, den Schmerz und die Liebe meines Herzens offenbart, mehr verehrt werde. Wer mich betrachtet, tröstet mich. Ich habe mein Herz als ausdrucksvolles Zeichen meiner großen Liebe den Menschen gegeben und gebe nun mein Antlitz als ausdrucksvolles Zeichen meines Schmerzes über die Sünden der Menschen."


Liebster Jesus, an keinem Teil deines anbetungswürdigen Leibes hast du so viel für uns gelitten wie an deinem heiligen Antlitz, das um unserer Sünden willen ganz entstellt und von den Lästerungen der Juden übergossen wurde. Wende dein heiliges Antlitz mir und all deinen Kindern zu, wie du es dem heiligen Petrus zugewendet hast, damit auch wir, von Liebesreue durchdrungen, würdig werden, es im Himmel zu schauen in alle Ewigkeit. Amen.


 


Antlitz-Jesu-Litanei


Herr, erbarme dich unser

Christus, erbarme dich unser

Herr, erbarme dich unser,

Christus, höre uns

Christus, erhöre uns


Gott Vater vom Himmel, ­ erbarme dich unser.

Gott Sohn, Erlöser der Welt, ­ erbarme dich unser.

Gott Heiliger Geist, ­ erbarme dich unser.

Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, ­ erbarme dich unser.


Heiliges Antlitz des Sohnes des lebendigen Gottes, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz Jesu Christi, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz unseres Erlösers, der geboren ist von der seligsten Jungfrau Maria, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Spiegel der Majestät Gottes, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, das zu schauen die Engel stets verlangen, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz des Schönsten unter allen Menschenkindern, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, glänzender als die Sonne, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit blutigem Schweiß bedeckt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, durch den Kuss des Verräters entehrt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit Backenstreichen geschlagen, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, von Dornenstichen zerrissen, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit Schmach bedeckt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit einem Rohre geschlagen, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, schändlich verhüllt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit Tränen benetzt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, mit vielfacher Unbill geschmäht, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, von Blut entstellt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, auf vielfache Weise betrübt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, dem Schweißtuch der heiligen Veronika eingedrückt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, im Tode Jesu am Kreuze niedergebeugt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, vor unseren Augen wunderbar dargestellt, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Freude und Entzücken des himmlischen Hofes, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, du Erquickung der Gerechten auf Erden, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, du Trost der Betrübten, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Vorbild aller Tugenden, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Wonne der gerechten Seelen, sieh uns an und erbarme dich unser.

Heiliges Antlitz, Hoffnung aller Sünder, sieh uns an und erbarme dich unser.


Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, ­ verschone uns, O Herr.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, ­ erhöre uns, O Herr.

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünden der Welt, ­ erbarme dich unser, o Herr.


Zeige uns dein Angesicht, liebenswürdiger Erlöser und wir sind gerettet.




Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)


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4. Der Vergleich der Tücher aus heutiger Sicht

a. Der Schleier von Manoppello

Der Schleier von Manoppello, ein vollständig transparentes Gewebe aus Meeresbyssus, mag das letzte der einhüllenden Tücher bei der Bestattung Jesu gewesen sein. Er hatte nicht die Aufgabe, Blut und andere Flüssigkeiten aufzusaugen, die bei der Vorbereitung für die Bestattung in Folge der notwendigen Bewegungen aus dem Leichnam ausfließen würden; diese Bestimmung hatte, wie bereits erwähnt, das Sudarium von Oviedo; er sollte vielmehr das Antlitz des Toten in würdiger Weise einhüllen und ehren. Der verwendete Stoff, in seiner Feinheit extrem kostbar - ein solch feines Byssusgewebe lässt sich heute nach Frau Vigo mit der Hand gar nicht herstellen - , ist aber auch äußerst ungeeignet als Untergrund für ein Gemälde: die Fasern sind mit Salz behaftet und haben eine sehr glatte Oberfläche, die jedes Anhaften von Pigmenten verhindern würde. Byssus lässt sich nur in der Menge, mit natürlichen Farbstoffen, in langen Kochprozessen einfärben. Der Schleier trägt aber diesen Eigenschaften zum Trotz eine unzählbare Sammlung von unterschiedlichsten Bildern desselben Gesichtes in den verschiedensten Farben und Abtönungen, je nach Art und Einfallswinkel des Lichtes, nach Untergrund und Raum Verhältnissen, und die Bilder ändern sich mit jeder Änderung der Lichtverhältnisse, sie verschwinden vollständig, wenn der Schleier gegen Tageslicht gehalten wird. Da sieht man dann nur das blanke Gewebe. Die unzähligen Bilder des einen Gesichtes sind auf oder in den Fasern des Gewebes oder um sie herum gehalten oder “fixiert” ohne sichtbare Spuren. Sie scheinen vom Schleiergewebe unabhängig zu sein und verhalten sich auch vollständig autonom, ihr Verhalten ist nicht zu vereinbaren mit sonstigen menschlichen Beobachtungen und Erfahrungen, es scheint jenseits von menschlichem Verständnis und menschlicher Logik. Man kann diese Bilder fotografieren, weiß aber nie, was für ein Bild wohl erscheint. Die Arbeit am Schleier wird dadurch sehr erschwert; auch ist das Phänomen mit Worten eigentlich nicht zu erklären. Es folgt deshalb noch einmal eine kleine Auswahl verschiedener dieser von mir so genannten “Erscheinungsweisen” des Schleierbildes.
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Gott, Dein guter Segen!


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 2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
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6. Tag


Jesus sagte zu Schwester Maria vom heiligen Petrus: "Durch mein heiliges Antlitz werdet ihr Wunderbares wirken." "Durch mein Antlitz werdet ihr das Heil vieler Sünder erlangen. Durch diese Opfergabe wird euch nichts verweigert. Wenn ihr wüßtet, wie wohlgefällig meinem Vater der Anblick meines Antlitzes ist!"


Ewiger Vater, ich opfere dir das heilige Antlitz deines Sohnes auf zur Tilgung meiner Sünden. Blicke huldvoll auf Jesu Antlitz und erbarme dich meiner.


Heiliges Antlitz Jesu Christi, von Wunden und Blut entstellt, ich bete dich an und preise dich mit Maria, der schmerzhaften und makellosen Mutter. Ich will dir Sühne leisten.


Mein Jesus gib, dass ich die Prüfungen und Leiden geduldig ertrage und vereinige sie mit den deinen.


Himmlischer Vater, durch das unbefleckte Herz Mariens opfere ich dir auf: die unermesslichen Verdienste des heiligen Antlitzes Jesu, sein heiliges Schweigen bei allen Verspottungen und Leiden, seine bitteren Tränen und Schmerzen, all seine Wunden und sein versöhnendes, für uns vergossenes Blut zu deiner größten Ehre und zum Heile unserer Seelen. Amen.


1 x Ehre sei ..., 1 x Vater unser ..., 10 x Gegrüßet seist du Maria ... mit Einschaltbitte: "Göttlicher Erlöser, um der unendlichen Verdienste deines Antlitzes willen bekehre die armen Sünder."


 


Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)


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b. Das Schleierbild in seiner Beziehung zum Grabtuch von Turin
Vergleicht man dieses Antlitz mit dem des Grabtuches von Turin, so lässt sich keine Ähnlichkeit entdecken: Es sind zwei vollständig verschiedene Bilder, oder wie ich im ersten Teil schon sagte: Ihre Unähnlichkeit ist größer als ihre Ähnlichkeit.

Trotzdem kann man bei genauerem Studium gemeinsame Punkte und Linien feststellen, auch gemeinsame Züge, Schwellungen, eine gleiche Asymmetrie des Gesichtes. Um die umwerfende Tatsache der Kongruenz der beiden Gesichter bei vollständiger äußerer Ungleichheit deutlich zu machen, habe ich einige spezifische, von mir als Kongruenzpunkte bezeichnete Stellen ausgewählt und in einer Zeichnung zusammengestellt. Im Vergleich mit denen aus dem Jahr 1999 sind sie etwas modifiziert. Diese geringfügige Veränderung der Position des Schleiers im Verhältnis zum Grabtuch ergab sich im Laufe der Zeit aus der intensiveren Arbeit hier am Ort und den besseren Arbeitsmöglichkeiten.

Als Orientierungspunkte beim Übereinanderlegen der beiden Gesichter dienen mir heute folgende Punkte:

Abb. 41: Orientierungs- oder Kongruenzpunkte:

Die Pupille des linken Auges

Die Pupille des rechten Auges

Die lange, asymmetrische Nase (= 1 senkrechter Nasenflügel und 1 waagerechter)

- Die untere Linie der Oberlippe ( die Mittellinie oberhalb der Zähne und die Zähne selbst)

Das Hämatom an der linken Seite der Nase Zeichen von Gewalt am linken Mundwinkel Verletzung des unteren linken Augenlides (V förmiger Einschnitt) Eine senkrechte Linie auf der linken Wange (die zu einer ganzen Reihe von wüsten Verkratzungen der Wange durch die Dornen gehört)

Es gibt unzählige andere gemeinsame Punkte, und man kann jeden Tag neue entdecken, wenn man genau zu studieren beginnt. Diese sind ausgewählt, um das Einüben in das Sehen zu erleichtern. Die gesamte Fläche des Gesichtes ist übersät von kleinsten Zeichen von Gewalteinwirkung, die sichtbar gemacht werden können im allmählichen Übergang der Transparenz der verschiedenen Ebenen im Programm Adobe PhotoShop von 100 % Grabtuch von Turin nach 100 % Schleier von Manoppello oder umgekehrt. Dabei sieht man, wie das eine Bild aus dem anderen herauswächst ohne jeden Bruch, (siehe Abb.43a-e)
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Der Übergang ist sozusagen nahtlos, und doch sind es zwei ganz unterschiedliche Bilder. Selbstverständlich muss man von der richtigen Position der beiden Tücher ausgehen und von den exakten Originalgrößen8. Das war von Anfang an das Problem: Es reicht ja nicht aus, geometrisch gleiche Formen übereinanderzulegen, es musste die exakte Größe der jeweiligen Originale gefunden werden, damit das Größenverhältnis der beiden Reliquien zueinander gesichert war. Erst wenn ich einigermaßen sicher sein konnte, die Originalgrößen zu haben, konnte ein Übereinanderlegen der gefundenen “Entsprechungen”, jener geometrischen Formen, sinnvoll sein und auch Konsequenzen haben für die Authentizität der beiden Tücher und ihr Verhältnis zueinander, sowie für die Art ihrer Verwendung. Ab 1991 benutzte ich die folgenden abgebildeten Maße, die ich bei meinem ersten Besuch in Manoppello im Oktober 1995 am Original des Schleiers überprüfen konnte. Ich habe sie bereits im polnischen Atlas (2008) veröffentlicht. Wer von diesem Größenverhältnis ausgeht und die “Kongruenzpunkte” sorgfältig übereinanderlegt, kann selbst das Verschmelzen der Bildspuren erleben: Ein einziges Gesicht wächst heraus aus zwei dem äußeren Anschein nach geradezu gegensätzlichen “Vorlagen”.

Abb.42: Die Originalmaße der beiden Grabtücher
Originalgröße, gemessener Abschnitt: 23.7 cm
Originalgröße, gemessener Abschnitt: 13.4 cm
8 In Zusammenarbeit mit P. Pfeiffer und P. Bulst wurde es 1991 möglich die Originalgrößen zu ermitteln. Im Fall des Schleiers war es nicht so leicht: Legt man nämlich ein Pergament-Vorzeichenpapier über die Glasplatte des Reliquiars, um Linien durchzuzeichnen, sieht man gar nichts mehr. P. Pfeiffer hat mit Hilfe einer anderen Person, die von hinten mit einem Stift den Linien des Antlitzes folgte, auf der Vorderseite über dem Papier die Spitze des Stiftes verfolgt und so eine Zeichnung in Originalmaßen erstellt. Mit dieser etwas zittrigen Zeichnung konnte ich eine Messstrecke festlegen: von der Scheitellinie zur Nasenspitze, im Original 13,4 cm.( Abb. 42) Im Grabtuchantlitz eine messbare Strecke zu finden war extrem schwierig, da es praktisch keine Linien im Gesicht gibt. Ich wählte die etwas hervortretenden Faltenlinien, die eigentlich nicht zum Gesicht gehören, aber wenigstens klare Abgrenzung boten. Prof. Bulst hatte mir versichert, dass es sich bei einer Kopie, die er mir zukommen ließ, um die Originalgröße handelte. Ich musste mich auf die Angaben der beiden Professoren verlassen, fertigte mir Overheadfolien an in entsprechender Größe und arbeitete damit. Trotz der sich offenbarenden „Kongruenz“ in allen Punkten konnte ich mir der Exaktheit der von mir benutzten Maße ohne Gegenprobe am Original nicht sicher sein. Die Möglichkeit dazu bot sich 1995, als ich beim ersten Besuch meine Folien direkt auf den Reliquiar des Schleiers legen konnte: Die Entsprechung sowohl zwischen der errechneten Größe und dem Original, als auch die .zwischen dem Antlitz von Turin und Manoppello trat deutlich hervor. P. Pfeiffer gilt mein besonderer Dank, dass er die Maße geliefert und das Ereignis der unglaublichen Kongruenz von Anfang an mit reflektiert hat. Ohne sein aufmerksames Eingehen auf meine Gedanken und besonderen Wünsche gäbe es dieses „Ereignis“ der exakten Übereinanderlegung gar nicht. Nach seinen Worten ist es „ein Wunder, das uns geschenkt worden ist“.
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 Gott, Dein guter Segen!

 

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2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster



7. Tag


Jesus zu Schwester Maria vom heiligen Petrus: "So wie man in einem Königreich mit dem Geldstück, welches das Bild des Fürsten trägt, sich alles verschaffen kann, was man will, ebenso werdet ihr durch mein Antlitz alles erhalten, was ihr begehrt."


Gütigster Vater, du hast deinen Kindern auf Erden das anbetungswürdige Antlitz deines vielgeliebten Sohnes als Erbe gegeben. Um dieses Antlitzes willen verzeihe den Sündern ihre Schuld und erbarme dich der Sterbenden.


O Jesus! Blut und Tränen waren das kostbare Lösegeld, das du dem Vater im Himmel für die verlorene Menschheit darbotest. Deine Tränen sind kostbare Perlen von unendlichem Wert. Eine einzige wiegt alles Gold und alle Edelsteine auf. Deine Tränen sind wie dein kostbares Blut und deine heiligen Wunden ein unschätzbares Geschenk an die Seelen. Verzeihe mir, dass ich so achtlos an diesem unermesslichen Reichtum vorübergehe.


Wie die kleine heilige Theresia will ich beten: "In deinem bitteren Leiden wurdest du, lieber Jesus, der Spott der Menschen, der Mann der Schmerzen. Ich verehre dein göttliches Antlitz. Einst strahlte daraus göttliche Schönheit und Anmut, jetzt gleicht es dem Antlitz eines Aussätzigen. Doch auch in den entstellten Zügen erkenne ich deine unendliche Liebe. Sehnlichst verlange ich danach, dich zu lieben und mitzuwirken, dass alle Menschen dich lieben. Die Tränen, die so reichlich deinen Augen entströmen, sind mir wie kostbare Perlen. Liebevoll möchte ich sie sammeln, um mit ihrem unendlichen Werte die Seelen der armen Sünder loszukaufen. Jesus, dein anbetungswürdiges Antlitz zieht mich an. Ich bitte dich, präge meinem Herzen das Bild deiner Gottheit ein und schenke mir eine glühende Liebe zu dir, damit ich einst dein Antlitz in seiner Verklärung schauen darf im Himmel. Amen."


Anbetungswürdiges Antlitz, das in seiner Kindheit so viele Tränen vergossen hat, erbarme dich meiner und der ganzen Menschheit.

Anbetungswürdiges Antlitz, betrübt und Tränen vergießend am Grabe des heiligen Lazarus, erbarme dich meiner und der ganzen Menschheit.

Anbetungswürdiges Antlitz, das sich betrübte beim Anblick Jerusalems und über die ungerechte Stadt weinte, erbarme dich meiner und der ganzen Menschheit.

Anbetungswürdiges Antlitz, im Ölgarten blutige Tränen vergiessend, erbarme dich meiner und der ganzen Menschheit.

Anbetungswürdiges Antlitz, am Kreuze mit Blut und Tränen bedeckt, erbarme dich meiner und der ganzen Menschheit.

Ewiger Vater, um der Tränen willen, die Jesus als Kind und Mann geweint, und der Trauer, die er ob der Grausamkeit des menschlichen Herzens empfunden hat, erbarme dich meiner und erhöre meine Bitten.


1 x Vater unser und Ave Maria - zu Ehren der Tränen Jesu.




Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."

 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)


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Stille Betrachtungen aus:
"JESUS CHRISTUS
LAMM und schöner HIRT
Begegnung mit dem Schleier aus Manopello"


5. Der Zeitpunkt der Schaffung des Bildes

a.    Reflexion zum wahrscheinlichen Moment der Kreation des Schleierbildes

Die hier vorliegende Tatsache der möglichen Verschmelzung der Bildspuren ist Zeugnis für eine große zeitliche Nähe und für ein Nacheinander der Bildentstehung: Turin lag vor Manoppello, das Turiner Bild ist in diesem Sinn “älter” als das von Manoppello. Ein Intervall von mehreren Stunden vor dem Tod ist aus physiologischen Gründen ausgeschlossen, weil ein lebender, verletzter Körper ja in einem Prozess ständiger Veränderung begriffen und eine vollkommen gleiche Position des Mundes z. B. oder der Augenlider, oder die gleiche Form der Einstichstellen der Domen über einen Zeitraum von vier bis fünf Stunden (die Zeitspanne von der Verurteilung bis zum Tod) undenkbar ist. Hat aber die Totenstarre das Gesicht bereits fixiert, ist wohl ein Moment denkbar, in dem eine Verschmelzung der Bildspuren des toten mit dem (wieder) lebendigen Gesicht (- und wir Christen glauben an die leibliche Auferstehung Jesu Christi. Sie ist für uns ein

historisches Ereignis und nicht bloß ein “Geheimnis des Glaubens”! - S. dazu auch Don Antonio Persili, “Sülle Tracce del Cristo Risorto”) stattfinden könnte, nämlich der erste Moment, in dem das Leben in den toten Körper zurückkehrt, der Moment der Auferstehung! Im Schleierantlitz und im Grabtuch von Turin liegt nun aber, wie gesagt und, so hoffe ich, auch ausreichend dokumentiert, tatsächlich die vollständig gleiche Position von Mund und Augen vor und außerdem die “Deckungsgleichheit” der geometrischen Formen der Verletzungen des ganzen Gesichtes.

Die Verschmelzung der Bildspuren beim Übereinanderlegen der beiden Bilder einerseits, und der wesentlich veränderte Aspekt des Gesichtes - das Grabtuch von Turin zeigt das Gesicht eines Toten, der Schleier von Manoppello das eines Lebenden - andererseits, spricht für die Annahme, dass der Schleier von Manoppello das Antlitz Christi nach dem Tod, im “Prozess” der Wiederherstellung des Gesichtes in der Auferstehung zeigt, dass also ein chronologisches Nacheinander der Entstehung der beiden “Abbildungen” vorliegt: Zuerst Turin, das Antlitz im Tod, dann Manoppello, das gleiche Antlitz im neuen Leben, oder: im Übergang von der sichtbaren zur neuen, unsichtbaren Seinsweise. An der Nahtstelle von der sichtbaren Seinsweise dieser Welt zu jener unsichtbaren Weise des verklärten, neuen Lebens der anderen Welt schaut uns das lebendige Antlitz Christi an, das noch die Zeichen der Passion und des Todes trägt, aber trotz dieser Zeichen etwas demütig Sieghaftes ausstrahlt. Jesus Christus wollte im Moment Seines Sieges über den Tod ein sichtbares Zeichen hinterlassen. Das Zeichen ist da, das lebendige Antlitz im Schleier von Manoppello. Jeder kann es sehen. Es “enthüllt seine Kraft aber nur einem gläubigen Herzen”, genau so, wie es bereits in der Legenda Aurea von der römischen Veronika gesagt wurde.

b.    Das Ärztetreffen im Juni 2010

Immer wieder neu bedrängt von den Fragen der Pilger, die das Veronikatuch nicht anders kennen als von der sechsten Kreuzwegstation her, und meinen Ausführungen über seine Herkunft aus dem Grab gar nicht folgen können, suchte ich, der Frage nach der chronologischen Abfolge der Bildentstehung noch intensiver nachzugehen, um eventuell noch andere, sachliche Argumente zu finden von medizinischer Seite aus. Dazu hatte ich im Juni 2010 eine kleine Gruppe Ärzte nach Manoppello eingeladen. Ich wollte hören, was Ärzte zu bestimmten Verletzungen und Phänomenen im Gesicht des Schleierbildes sagen, ob es Zeichen des erlittenen Todes gibt bei gleichzeitiger deutlicher Lebendigkeit des Gesichtes, und ob man evtl. au$ medizinischer Sicht ein
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chronologisches Nacheinander der Bildentstehung von Turin und Manoppello annehmen darf oder muss.

Es waren Ärzte verschiedener Fachrichtungen und der Rektor des Heiligtums hat uns mehrere Male eine Stunde ganz aus der Nähe den Schleier betrachten lassen. Die extreme „Flüchtigkeit“ des Bildes — es entschwindet einfach ganz oder stellenweise, wenn kein begrenzter Raum es einschließt oder ein opaker Hintergrund es deutlich sichtbar werden lässt - verblüfft immer wieder jeden aufmerksamen Betrachter. Auch die Ärzte mussten sich erst an dieses ständige Entschwinden und wieder Auftauchen des Bildes gewöhnen.

Bei etwas hellerem von vorn auffallendem Licht bei dunklerem Untergrund konnten wir deutlich die hellrosa - lebhaft roten Flecken sehen, die an der Außenseite des Gesichts entlang, auf Wangen und Stirn stark in Erscheinung traten und sich von den bläulich grünlichen Flecken entlang der Nase und um die Augen herum sehr abhoben. Es wurde die Meinung geäußert, diese Flecken ähnelten stark den bei einer Reanimation durch Sauerstoffaufnahme des Blutes auftretenden Rötungen der Haut oder dem Aussehen Neugeborener, die gerade den ersten Atemzug getan haben (Abb. 38, 41, 42,46). Da erinnerte ich mich an die Äußerung einer Hebamme, sie müsse beim Volto Santo immer an ihre Frühchen denken. Die sähen oft auch so aus. Frauen, die mehrere Kinder geboren haben, könnten vielleicht auch mitreden. Ich hatte da keinen Vergleich und konnte mir diese neuen Gedanken nur anhören. Es wollte mir aber unerhört erscheinen, dass hier im Antlitz Jesu der Augenblick des Übergangs vom Tod zum Leben wie eine neue Geburt eingefangen sein sollte. Die lividen Flecken oder Partien um Nase und Augen herum deuteten die Ärzte eher als hämatomähnliche Farbveränderungen die - durch Schläge ins Gesicht und durch Stürze verursacht -älter waren. Den geöffneten Mund führte man zurück auf die durch den Nasenbruch bedingte Schwellung der Nasenschleimhäute, die ein Atmen durch die Nase unmöglich gemacht hat. Für mich ist der geöffnete Mund auch eine Folge des lauten letzten Schreies Jesu, von dem die Evangelien berichten. Dieser Schrei kann verursacht gewesen sein durch die Qualen des Erstickungstodes oder eher, nach Ansicht von Kardiologen, durch einen Herzbruch bei vorausgehenden, nicht behandelten Herzinfarkten. Es wird alles zusammen gewesen sein.

Beim Austausch der Meinungen wurde von einem Arzt bemerkt, dass das Weiß des Augenkörpers schwarz wird, wenn die Augen im Tod offen bleiben. Gerade dieses Phänomen, dass der weiße Augenkörper bei den von hinten beleuchteten Volto Santo Bildern dunkel, ja fast schwarz erscheint (Abb. 47), habe ich seit 1995 beobachtet und mich immer gefragt, was es wohl bedeutet. (TAFEL X, 1-7) Hat es nun tatsächlich etwas mit dem erlittenen Tod zu tun? Die Augen Jesu sind ja im Tod geöffnet geblieben, denn die Totenstarre trat sofort ein. Bei der Kreuzabnahme eine Stunde später konnte man weder Augen noch Mund schließen! Man sieht auch im Turiner Tuch sehr gut die Zähne im geöffneten Mund; es erfordert nur ein gewisses Umdenken. Bei den Augen ist es schwieriger, weil die Augenlider sowie ringsherum die ganze Zone der Augenhöhlen verletzt sind. Bei Beleuchtung von vorn ist der Augenkörper des Volto Santo um die Iris herum jedenfalls leuchtend weiß und die Stellung der Pupillen ist nach Aussage eines Oculisten „die eines Menschen, der lange im Dunkeln eingeschlossen war und in den ersten Kontakt mit dem Licht kommt“. Der Blick wird von jedem Menschen anders wahrgenommen, aber immer als sehr stark und vor allem lebendig. Man kann sich ja nur mit großer Scheu dem Antlitz nähern, und ein Arzt wird nicht so
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schnell seine Beobachtungen und Eindrücke formulieren und preisgeben. Das Treffen5 war ein Versuch, sich einmal von medizinischer Seite aus dem Volto Santo anzunähem, nicht dem Stoff, sondern dem Antlitz. Was sieht ein Arzt? war die Frage im Allgemeinen. Meine besondere Frage aber war die nach dem Zeitpunkt der Bildentstehung oder besser der Bildschöpfung: Vor oder nach dem Tod? Ich suche nach plausiblen Argumenten, eben nach medizinischen Aussagen, die meine eigenen in der Sopraposition gemachten Beobachtungen über den Ist-Zustand des im Tuch abgebildeten Gesichtes bestätigen.
9 Im November 2011 und im Februar 2012 trafen sich auch italienische Ärzte zu einem Austausch über das Antlitz im Schleier. Sie erklärten es einhellig als „vitales“ Gesicht, das die gleichen Verletzungen aufzeigt wie das Antlitz des Gekreuzigten im Turiner Grabtuch. Es wurden auch Symptome eines Schädelbasisbruches diagnostiziert: Brillenhämatom, Asymmetrie des Gesichtes durch Lähmung eines Armes des 7. Gesichtsnerven, resultierende Blockierung der Schließung des Mundes. 2013 diagnostizierte Frau Dr. Staß, Zahnärztin, zusätzlich einen Bruch des Mittelgesichtsknochens (Typ Le Fort II), der ebenfalls einen sogenannten „offenen Biss“ zur Folge hat und außerdem eine Längung/ Verlängerung des Mittelgesichts verursacht, (siehe Anhang S.137)

Die Kardiologin der italienischen Gruppe sprach von einem fulminanten Herztod, verursacht durch Herzbruch (lauter Schrei!), bei Auflösung eines Teiles des Herzmuskels (i.e. der Muskel wird weich „wie Marmelade“, man kann nicht mehr operieren, mit einer Nadel hineinstechen). Psalm 21 „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen“ gibt ihr zufolge beinahe eine medizinische Schilderung des Todes Jesu: „Mein Herz in mir ist geworden wie Wachs“ etc. Einem solchen Herzbruch gehen im allgemeinen ein bis zwei Infarkte voraus. Die Ärztin identifizierte auch Totenflecken im Kinnbereich, wie sie bei in senkrechter Position oder im Wasser Gestorbenen auftreten. Nach den Forschern von Oviedo war das Haupt Jesu im Tod vollkommen vornüber, auf die rechte Schulter hinab geneigt. Dies wird auch im Johannesevangelium bestätigt: „ER neigte Sein Haupt und gab den Geist auf‘ (Joh 19.30). Das Antlitz Jesu wurde also durch einen plötzlichen Herztod im Augenblick des Todes fixiert und änderte sich in den etwa 36 Stunden seines Aufenthaltes im Grabe nicht mehr. In dieses im Tode fixierte Gesicht kehrt im Moment der Auferstehung die Seele Jesu, Sein alles umwandelndcs Leben, wieder zurück. Weil das Turiner Antlitz das des toten Christus ist, kann man im eigentlichen Sinn nicht von „Christusantlitz“ sprechen, denn Christus ist „der Lebendige“, und als solcher offenbart Er Sich im Schleiertuch von Manoppello, in Seinem „Sudarium“ (Joh 20, 6): ein Totentuch wird zum Zeichen ewigen Lebens.
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Stille Betrachtung 

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 Gott, Dein guter Segen!

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2. Gott, dein guter Segen ist wie ein helles Licht,
leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster





8. Tag


Jesus zu Schwester Maria Pierina de Micheli: "Ich möchte, dass mein heiliges Antlitz besonders am Dienstag verehrt wird." Die Mutter Gottes sprach zu Schwester Pierina: "Das Skapulier (Medaille) vom heiligsten Antlitz ist ein Pfand der Erbarmung, das Jesus in diesen Zeiten der Welt geben will. Jene, die sich mit diesem Skapulier bekleiden (oder die Medaille tragen), und am Dienstag dem Allerheiligsten Sakrament einen Besuch machen um die Schmähungen des heiligen Antlitzes zu sühnen, werden im Glauben gestärkt."


Maria, Mutter des Herrn und meine treubesorgte Mutter, du wirst "Unsere Liebe Frau vom heiligen Antlitz" genannt. Niemand hat so tief hineingeschaut in das göttliche Antlitz wie du; und niemand hat aus der Betrachtung dieses Antlitzes so viel Gnade und Früchte erlangt wie du.


Jesu Antlitz, vom Heiligen Geiste in deinem jungfräulichen Schoße gebildet, hat sich liebevoll dem Schweißtuch der heiligen Veronika eingedruckt und es ist immerzu das unschätzbare Gut der Kirche.


Mutter, zeige mir das heilige Antlitz! Zeige es vor allem jenen, die leiden und weinen, damit sie nicht verzagen und ihr Kreuz weitertragen. Nicht nur Freude und Trost brachte dir Christi Anblick. Am Kreuzweg und unter dem Kreuz wurde dein unbeflecktes Mutterherz gleichsam durchbohrt von Weh, weil du sein schmerzvolles, entstelltes und blutüberströmtes Antlitz sehen musstest. Als du nach der Kreuzabnahme den toten Leib deines Sohnes in deine Arme nahmst, sein bleiches, entseeltes Antlitz mit deinen Tränen wuschest, erwarbst du dir die unblutige Märtyrerkrone. Mutter, verzeih mir, denn ich bin mitschuldig an deinem Schmerz.


Geliebte Mutter, ich weihe und übergebe mich dir von ganzem Herzen. Ich bitte dich um der unendlichen Verdienste deines göttlichen Sohnes willen und kraft deiner mächtigen Fürbitte: Mache aus mir ein wahres Abbild des heiligen Antlitzes. Erwirke mir die Gnade, das unverhüllte Antlitz deines Sohnes Jesus Christus einst mit dir vereint, im Himmel ewig schauen zu dürfen.


Vater unser ..., Gegrüßet seist du, Maria ... mit Einschaltbitte: "Unsere Liebe Frau vom heiligen Antlitz sei uns immer nahe und hilf uns. Heilige Maria ...," Ehre sei ...


 


Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz


Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


(Imprimatur Leodi 30.08.1952, L. Creusen, vic. Gen.)

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leuchtet weit allezeit in der Finsternis.
Guter Gott, ich bitte dich:
Leuchte und erhelle mich...

3. Gott, dein guter Segen ist wie des Freundes Hand,
die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
Führe und begleite mich...

...

6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

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9. Tag


Der Herr sprach zur heiligen Gertrud: "Die mein heiligstes Antlitz verehren, werden in ihrem Innern durch das Bild meiner Menschheit einen lebhaften Glanz meiner Gottheit erhalten. Sie werden bis in den Grund ihrer Seele davon erleuchtet und durch die Ähnlichkeit mit meinem Antlitz glänzender erscheinen als viele andere im ewigen Leben."


Im Namen der getreuen Schüler Christi will ich sprechen:


Ewiger Vater, du hast bei der glorreichen Verklärung deines eingeborenen Sohnes auf dem Tabor durch die Stimme aus den Wolken unsere vollkommene Annahme an Kindesstatt auf wunderbare Weise angedeutet. Mache uns gnädig zu Miterben dieses Königs der Glorie und lasse uns teilnehmen an deiner Herrlichkeit.


Ewiger Vater, ich opfere dir durch die Engel und Heiligen des Himmels, mit den Armen Seelen des Fegfeuers und im Namen aller Menschen der Erde das tränenerfüllte, verwundete und blutüberströmte Antlitz deines vielgeliebten Sohnes auf zur Sühne für die Gotteslästerungen und die Sünden der ganzen Welt. Göttlicher Erlöser, reinige meine Seele und meinen Leib von jeder Sündenmakel durch die Verdienste deines heiligsten Antlitzes. Erbarme dich meiner und zeige mir dein Angesicht, damit ich Hilfe und Trost finde in meiner jetzigen Not.


1 x Ehre sei ..., 1 x Vater unser ..., 10 x Gegrüßet seist du Maria ... mit Einfügung: "Lob, Preis, Ehre, Liebe und Genugtuung sei dem göttlichen Antlitz Jesu und der Heiligsten Dreifaltigkeit." Heilige Maria ...




Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz

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Verheißung Gottes des Vaters vom 1. August 2012 zu diesem Rosenkranz an Mary Conti: "Betet diesen Rosenkranz um Bekehrung an 41 Tagen und Ich löse mit Jesus und Maria jedes Anliegen. Ich wandle es in Heil, wenn ihr dieses Gebet betet. Ich segne alle, die dieses Gebet beten."


 


Zuerst: † "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."


Statt des Glaubensbekenntnis: "Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme Dich unser und der ganzen Welt! Herr, uns zeige Dein Antlitz, und wir werden gerettet werden!"


Bei den großen Perlen, statt des Vater unser, je 1 mal:


"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."


Bei den kleinen Perlen, statt des Ave Maria, je 10 mal:

1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"


Schlussgebet:


"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!


Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.


Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."


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die mich halt, die mich fuhrt in ein weites Land.
Guter Gott, ich bitte dich:
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6. Gott, dein guter Segen ist wie ein weiches Nest.
Danke, Gott, weil du mich heute leben lässt.
Guter Gott, ich danke dir.
Deinen Segen schenkst du mir,
und ich kann in deinem Segen leben und ihn weitergeben.
Du bleibst bei uns allezeit,
segnest uns, segnest uns, denn der Weg ist weit.

T.: Reinhard Bécker; M.: Detlev Jocker
aus: Buch, CD und MC "Viele kleine Leute"
Rechte: Menschenkinder Verlag, 48157 Munster

 

 

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